Willkommen auf der Webseite der SBR-net Consulting AG!

Bevor Sie Ihren Besuch fortsetzen bitten wir Sie Ihre Datenschutzeinstellungen festzulegen.

Datenschutz- und Cookieeinstellungen

Diese Website nutzt externe Dienste zur Darstellung von Inhalten, diese Dienste und die Website selbst speichern zudem im Rahmen Ihres Besuches verschiedene Informationen in Ihrem Browser ab. Sie können hier eine Schnelleinstellung vornehmen, detaillierte Einstellungsmöglichkeit und nachträgliche Änderungen sind jederzeit in der Datenschutzerklärung möglich, wo Sie auch Beschreibungen der einzelnen Datenverarbeitungen finden.

Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich für die Darstellung externer Inhalte Daten in die USA übermitteln, wo Ihre Daten nicht dem selben Schutz unterliegen wie in der EU.

30.06.2020

In Anbetracht der drohenden Wirtschaftskrise stellt sich immer wieder die Frage, wie das Budget für den Breitbandausbau angepasst wird, wird es erhöht, werden die Mittel auf dem selben Niveau bleiben, oder kürzt man die Förderungen?

An der Notwendigkeit eines flächigen Glasfaser-Ausbaus besteht kein Zweifel, doch aufgrund der begrenzten Ressourcen, sowohl finanziell, als auch bei Bauunternehmen muss eine Priorisierung stattfinden.

Die Salzburg AG hat eine frühere Geschäftsidee neu belebt, um die letzte Meile zu schwer erreichbaren, oder isoliert gelegene Kunden schnell zu überbrücken.
Bei Kabelplus in Niederösterreich heißt die Anbindung per Richtfunk Wavenet und bietet bis zu 30 Mbit/s, im Jahr 2005 eine mehr als ausreichende Bandbreite für private Nutzer. 15 Jahre später führt man in Salzburg auf der Frequenz 3400 MHz drahtlose Zugänge ein und ermöglicht Bandbreiten bis 80 Mbit/s.

Bedenkt man den Zeitsprung stellt sich die Frage, wieso nicht höhere Bandbreiten möglich sind. Die Antwort liegt in der Schwerpunktsetzung. Durch CableLink Air sollen nicht breite Kundenschichten, sondern abgelegene Kunden erreicht werden. Bedenkt man die meist sehr schlechte bisherige Internetanbindung und die beträchtlichen Kosten für die Erschließung einzelner Gehöfte erkennt man, dass sie wohl das absolute Schlusslicht bei der FTTB(H) Versorgung sein werden.

Funkinternet ist im Vergleich zu LTE basierten Verträgen jedoch offener, was die verfügbare Bandbreite betrifft. Während beim Mobilfunk lediglich bis-zu-Werte angegeben werden, ohne die reale Bandbreite vor Ort seitens der Mobilfunkbetreiber zu kennen, kommt bei Funkinternet ein Techniker vor Vertragsabschluss zum Kunden und prüft mittels mobiler Antenne wo der perfekte Standort für die Außenantenne und wie hoch die daraus resultierende maximale Bandbreite wäre.

Auch Gebiete, die zwar durch FTTB/H in den nächsten Jahren versorgt werden sollen, stellt diese Technik eine temporäre Alternative dar. Man muss sich jedoch immer in Erinnerung rufen, dass diese Lösung zwar kurzfristig, Abhilfe schafft, jedoch auf lange Sicht ein Infrastrukturausbau in Form von Glasfaser die einzig langanhaltende Besserung garantieren wird.