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15.07.2020

Breitbandstrategie Strategie

Die Steiermark verfügt seit 2019 über eine Landesgesellschaft, für den Breitbandausbau unter dem Namen sbidi (Steirische Breitband- und Digitalinfrastrukturgesellschaft m. b. H.). Sie ist zuständig für den Ausbau vor allem in weißen Flecken, den unterversorgten Gebieten.

Dieser Ausbau ist auch Teil der steiermärkischen Breitbandstrategie 2030, die SBR-net Consulting AG mit dem Land erarbeitet hat.

Ziel der sbidi ist, Gebiete in denen Marktversagen vorliegt, aufgrund unwirtschaftlicher Ausbaukosten auszubauen. Das übergreifende Ziel in der Steiermark ist es, bis 2030 60% der Haushalte mit FttB und 100% aller Unternehmen mit FttH zu versorgen.

In erster Instanz sollen alle Stakeholder Bandbreiten bis zu 30 Mbit/s erreichen.

Anschließend sollen alle Haushalte und Unternehmen bis 2022 mit mindestens 100 Mbit/s versorgt werden. Um die Weichen dafür zu stellen, sollen 2020 alle Gemeinden einen Glasfaserzugangspunkt vorweisen können. Dies ist die Grundlage für den weiteren innerörtlichen Ausbau.

Neben der Ausarbeitung der einzelnen Phasen und der damit verbundenen Herausforderung der Breitbandstrategie des Bundes bis 2030 zu entsprechen, übernahm SBR die Erstellung eines strategischen Maßnahmenkataloges und die Koordination legistischer Maßnahmen, sowie eine Berücksichtigung des neuen 5G Standards und dessen sinnvolle Implementierung.

Siehe hierzu auch die Broschüre Breitbanstrategie Steiermark