Willkommen auf der Webseite der SBR-net Consulting AG!

Bevor Sie Ihren Besuch fortsetzen bitten wir Sie Ihre Datenschutzeinstellungen festzulegen.

Datenschutz- und Cookieeinstellungen

Diese Website nutzt externe Dienste zur Darstellung von Inhalten, diese Dienste und die Website selbst speichern zudem im Rahmen Ihres Besuches verschiedene Informationen in Ihrem Browser ab. Sie können hier eine Schnelleinstellung vornehmen, detaillierte Einstellungsmöglichkeit und nachträgliche Änderungen sind jederzeit in der Datenschutzerklärung möglich, wo Sie auch Beschreibungen der einzelnen Datenverarbeitungen finden.

Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich für die Darstellung externer Inhalte Daten in die USA übermitteln, wo Ihre Daten nicht dem selben Schutz unterliegen wie in der EU.

26.01.2022

Probleme und Chancen von Rechenzentren

Vor allem in Zeiten der Digitalisierung nimmt die Speicherung von Daten einen immer größeren Stellenwert ein. Schon im Zuge der Corona-Pandemie, die zu einem enormen Anstieg der Begeisterung für Spiele und Serien führte, bedurfte es immer mehr physischer Infrastruktur.

Während das weltweite Datenvolumen im Jahr 2018 noch bei 33 Zettabyte lag, prognostiziert das amerikanische Marktforschungsunternehmen International Data Corporation für das Jahr 2025 bereits ein Datenvolumen von 175 Zettabyte.

Die Speicherung solcher Daten geht allerdings mit erheblichen Kosten einher.
Diese erfolgt durch die Errichtung von immer mehr Rechenzentren, in denen z.B. die Unternehmens-IT ausgelagert ist. Aber diese Rechenzentren erfordern signifikante Investitionen.
Zum einen sind die Grundstückspreise aufgrund der begrenzten Standortmöglichkeiten (Nähe zu Internetknotenpunkten sowie ausreichend dimensionierte Stromversorgung) meist recht hoch.
Zum anderen fallen enorme Stromkosten an, von denen für die Kühlung der Rechenzentren meist ebenso viel anfällt wie für den eigentlichen Serverbetrieb.

Bedenklich ist hingegen der unersättliche Energieverbrauch. Zwar sind große Rechenzentren effizienter als die früher in Unternehmen üblichen kleineren Datacenter, dennoch bleibt die Klimabilanz schwierig. In Frankfurt am Main, das wegen seiner vielen Rechenzentren als Datenhauptstadt der EU bekannt ist, wurde bereits im Klimaschutzbericht darauf hingewiesen, dass die Einsparziele beim CO2-Ausstoß nicht erreicht werden können.

Doch genau dieses Problem wird nun als Chance gesehen. Es gibt bereits Versuche, bei denen die Abwärme der Rechenzentren zum Heizen von Haushalten genutzt wird. Ob zukünftig tatsächlich von der Wärmeabgabe profitiert werden kann, oder ob das Problem nur noch weiter wächst, wird sich in den nächsten Jahren zeigen.

Quelle: https://zeitung.faz.net/faz/seite-eins/2021-10-30/