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13.07.2021

Tiefbau als Nadelöhr

Bereits vor einigen Jahren wurden Rufe nach alternativen Verlegemethoden laut, der Grund war ein drohender Kapazitätsengpass qualifizierter Tiefbauunternehmen. Während in den letzten 5 Jahren sehr viele Investoren auf den Glasfasermarkt gedrängt sind, gab es deutlich weniger Zuwachs an Tiefbauressourcen.

2021, also gut 1 Jahr nach Beginn der weltweiten Covid-19 Pandemie zeigt sich ein verschärftes Bild. Geldgeber, etwa haben Glasfaser als sehr langfristiges und sicheres Investment entdeckt und setzen Projekte um.

Auch die Baubranche floriert, sofern ausreichend Baumaterial beschafft werden kann, jedoch müssen TK-Unternehmen geplante Projekte oftmals verschieben oder zurücklegen, derartige Probleme plagen besonders bundesweit agierende Betreiber wie die deutsche und österreichische Telekom und Vodafone. Die Unternehmen verfügen über das notwendige Know-How und die finanziellen Mittel, um weite Teile der jeweiligen Länder auszubauen, scheitern jedoch oftmals daran, die notwendigen Arbeiten zeitnah realisieren zu lassen.

Mittlerweile beginnen die Telekoms mit Pilotprojekten, um alte Telefonmasten mittels LWL aufzurüsten und so eine entsprechende Jahresbauleistung zu gewährleisten und Vodafone hat in den vergangenen Jahren mit mindertiefer Verlegung (NANO_TRENCH) viele Gewerbegebiete in Deutschland erschlossen.

Es gilt nun abzuwägen, wie man die neuen Fördergelder möglichst rasch in Umlauf bringt und welche Rahmenbedingungen, vor allem auf der Ebene lokaler Genehmigungen und im Lichte der Bestimmungen von § 127 TKMoG, geschaffen werden müssen, um alternative Verlegemethoden diskriminierungsfrei zuzulassen und schnelleren und kostengünstigeren Ausbau zu ermöglichen.