Willkommen auf der Webseite der SBR-net Consulting AG!

Bevor Sie Ihren Besuch fortsetzen bitten wir Sie Ihre Datenschutzeinstellungen festzulegen.

Datenschutz- und Cookieeinstellungen

Diese Website nutzt externe Dienste zur Darstellung von Inhalten, diese Dienste und die Website selbst speichern zudem im Rahmen Ihres Besuches verschiedene Informationen in Ihrem Browser ab. Sie können hier eine Schnelleinstellung vornehmen, detaillierte Einstellungsmöglichkeit und nachträgliche Änderungen sind jederzeit in der Datenschutzerklärung möglich, wo Sie auch Beschreibungen der einzelnen Datenverarbeitungen finden.

Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich für die Darstellung externer Inhalte Daten in die USA übermitteln, wo Ihre Daten nicht dem selben Schutz unterliegen wie in der EU.

03.06.2020

Umfassendes Förderprogramm

Wien hatte schon länger den Entschluss gefasst, die erste Stadt in Europa mit flächendeckender 5G Versorgung zu werden. In diesem Sinn wurde nun ein 20 Millionen € umfassendes Förderprogramm veröffentlicht.

Förderbar sind die Aufrüstung bestehender sowie die Errichtung neuer Standorte, welche sich auf einer Liegenschaft der Stadt Wien befinden. Jeder Betreiber kann sich bis zu 240 Standorte fördern lassen mit jeweils € 27.500, - aufgeteilt auf 5 Jahre. Das Programm startet mit 1.7.2020 und endet am 30.6.2022.
Eine Besonderheit dieser Förderung ist die Gleichbehandlung aller Betreiber mit identischen Auflagen. Daraus begründet sich auch, dass eine Notifizierung bei der EU-Kommission als nicht erforderlich erachtet wurde. Offen ist jedoch, wie diese Förderung nach der nächsten Frequenzauktion adaptiert würde, falls ein weiterer Anbieter Frequenzen erwerben sollte.

Aktuell verfügt die Stadt über insgesamt etwa 80 5G Standorte (40 von A1 und jeweils 20 von „3" und Magenta). Da mehr als 500.000 Wiener Haushalte einen mobilen Internetzugang, als Festnetzersatz, nutzen und gerade in älteren Bauwerken ein FTTH Anschluss schwer realisierbar ist, wird durch diese Maßnahme eine schnelle Alternative geboten. Selbstverständlich benötigt jeder 5G Standort einen Glasfaseranschluss, da man per Richtfunk nicht die gewünschten Latenzzeiten erreicht.
Unklar ist, welche Frequenzen die Betreiber nutzen werden, da die geplante Auktion von 700/1500 und 2100 MHz aufgrund der Corona-Krise auf den Frühherbst 2020 verschoben wurde. Besonders das 700 MHz Band gilt als vielversprechender 5G Treiber, da es seiner Natur geschuldet eine hohe Reichweite bietet.

Ihr Kontakt zu diesem Thema:

Dr. Ernst-Olav Ruhle

Profilseite