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02.02.2022

Voraussichtliche Zukunft von Backhaul

Backhaul gewinnt zunehmend an Bedeutung. Dies spiegelt sich auch in dem vom BEREC veröffentlichten Bericht "Draft BEREC Report on the regulatory treatment for fixed and mobile backhaul" wider, in dem die Stellungnahmen der nationalen Regulierungsbehörden, Betreiber und Betreiberverbände ausgewertet wurden.

Nationale Regulierungsbehörden betrachten Mietleitungen, als auch Ethernet-Dienste als regulierte aktive Vorleistungsprodukte. Abgesehen davon wird der Zugang zu Infrastrukturen wie Leerrohren und Masten von den meisten nationalen Regulierungsbehörden ebenfalls vorgeschrieben.

Betreiber sehen folgende Entwicklungen:

  • Verlagerung von Funk zu Glasfaseranbindung aufgrund der Einführung von 5G
  • steigende Nachfrage nach Dark Fibre und passiver Infrastruktur von Dritten

Betreiber, die fixe Backhaul-Verbindungen von Dritten beziehen,

  • erwerben Anschlüsse mit hoher Bandbreite (>=1 Gbit/s) unter starker Nutzung von Dark Fibre von Drittanbietern und erwarten, dass dies so bleiben wird.
  • erwarten auch bei niedrigen Bandbreiten (<1 Gbit/s) eine Verlagerung von Ethernet-Produkten zur Nutzung von Dark Fibre.

Regulierte Vorleistungsprodukte spielen hierbei eine untergeordnete Rolle.

Dennoch ist die Mehrheit der alternativen Festnetz- und Mobilfunkbetreiber der Ansicht, dass ein regulierter Zugang zu Inputs, einschließlich Ethernet-Produkten, Dark Fibre und/oder Zugang zu passiver Infrastruktur, gegenwärtig und in Zukunft erforderlich ist, wobei die meisten von ihnen der Meinung sind, dass die Regelungen landesweit gelten sollten.

Die etablierten Betreiber sind im Gegenzug der Meinung, dass weder eine Regulierung der Festnetz- noch der Mobilfunk-Backhaul-Verbindungen notwendig ist, da es alternative Angebote gibt.

Quelle